Kellerduell ohne Happy End | Teutonia 05 - SV Todesfelde

Es sollte der nächste Schritt im Abstiegskampf werden, doch am Ende stand der FC Teutonia 05 nach einer zerfahrenen Partie erneut mit leeren Händen da. Im Stadion Hoheluft unterlag das Team aus Ottensen dem SV Todesfelde knapp mit 0:1. Besonders bitter: Trotz eines engagierten Starts fehlten im entscheidenden Moment die Durchschlagskraft und Präzision.

Von Beginn an zeigte Teutonia, dass man gewillt war, die schmerzhafte Hinspiel-Niederlage wettzumachen. Bereits in den ersten zehn Minuten kamen Stark und Ajani zu guten Möglichkeiten, scheiterten jedoch am starken Todesfelder Keeper Fabian Landvoigt. Auch Fionouke und Kobert hatten den Führungstreffer auf dem Fuß, doch die vielbeinige Defensive der Gäste hielt stand.

Während die Partie in der ersten Hälfte hin und her wogte, fehlte auf beiden Seiten die letzte Konsequenz im Abschluss. Besonders Mats Klüver ließ mit einem sehenswerten Distanzschuss in der 19. Minute aufhorchen, doch der Ball rauschte knapp am Winkel vorbei. Trotz teils wackeliger Aktionen von Todesfelde blieb es zur Halbzeit torlos.

Nach dem Seitenwechsel kam der SV Todesfelde druckvoller aus der Kabine. Teutonia konnte in dieser Phase kaum Akzente setzen und hatte Glück, dass Niemann mehrfach glänzend parierte, unter anderem gegen Boland (54. Minute).

Der entscheidende Moment kam in der 77. Minute: Nach einem präzisen Pass von Boland nahm Pajonk den Ball gekonnt mit, überlupfte Niemann und traf zum 0:1 aus Sicht der Teutonen. Ein Gegentreffer, der nicht nur die Anzeigetafel, sondern auch die Köpfe der Spieler nach unten zog.

In der Schlussphase fehlte Teutonia die Struktur und der Wille, sich gegen die drohende Niederlage zu stemmen. Zwar kam ein letzter flacher Ball in der Nachspielzeit gefährlich vor das Tor, doch weder Freund noch Feind waren zur Stelle.

Ein enttäuschender Nachmittag für unser Team, das verpasste, wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg zu sammeln.